And The Golden Choir |
Another Half Life |

And The Golden Choir — Another Half Life Location: Berlin, Germany
Album release: January 9, 2015
Record Label: Cargo
Duration: 52:20
Tracks:
01. Another Half Life 0:47
02. The Transformation 4:16
03. Holy Diamond 3:50
04. My Brothers Home 5:04
05. My Heaven Is Lost 4:08
06. It’s Not My Life 3:58
07. New Daily Dose 3:42
08. Choose To Lose 4:42
09. Dead End Street 4:20
10. The Hunter of Souls 6:23
11. Angelina 4:59
12. In Heaven 6:11
℗ 2015 Cargo
Rezensionen
Maurice Antonius Summen.
→ » Mit opulentem Indie–Gospel rettet einen der Klez. E– und Delbo–Mann durch den Winter. « (Musikexpress, 5 von 5 Sterne)
→ » Man kann diese im besten aller Sinne unmodische Musik als Gospel bezeichnen, man könnte sie auch dem immer etwas frömmelnden Folk– Genre zurechnen. Im sehnenden Auf–und–Ab [...] verstecken sich Bon Ivers Schratigkeit, Talk Talks Verspultheit, Antony Hegartys Heiligkeit, gleißen die unberührt–weißen Schneeflächen der Fleet Foxes. « (Spiegel Online)
→ » ... And The Golden Choir betört mit Pathos, Empfindlichkeit, Gospelduktus, ausgesucht hübschen Harmonien und einem weiten musikalischen Horizont. « (Rolling Stone, Februar 2015)
REVIEW
→ Wann zog der Gospel eigentlich in die Indierock–Musik ein? Mit Spiritualized (»Ladies And Gentlemen, We Are Floating In Space«), »Tender» von Blur oder erst mit den Fleet Floxes? Wann oder wo auch immer, dem Berliner Musiker, Produzenten und Songschreiber Tobias Siebert ist mit seiner Herzensangelegenheit And The Golden Choir »Another Half Life« ein wundervolles Gospel–Album für alle Ewigkeit gelungen.
→ Und das im traditionell heidnischen Berlin, in dem die gerade gerückten Bassdrums und geißelnden Snare–Drums die Tempel der Stadt berauschen.
→ And The Golden Choir ist Religion, und Religion meint die Religion der Musik. Die berührten und bewegten Seelen in Transformation der Harmonien. Der freie Fall in den himmlischen Chor aus Welt und Kosmos.
→ Stimmen aus Angst gegen die Furcht fliegen über uns hinweg. Durch uns hindurch.
→ Ein Chor erhebt sich gegen das nihilistische Grundrauschen am Ende der Stadt.
Dem Ende der Geschichte, dem Ende der Welt, dem Ende eines Liedes...
Mensch, dreh doch endlich einer diese Platte um!
→ Tobias Siebert lässt seine Live–Playbacks, auf denen sich zu den Chören seine zärtlich hämmernden Klaviere, Bass, Schlagzeug, Gitarren und gelegentlich Streicher gesellen, bewusst von einem Plattenspieler abspielen. Nicht nur seine eigene Musik befindet sich auf diesen Schallplatten, sondern auch die Geister seiner eigenen Vergangenheit sind dort hineingeritzt. So schafft er sich in 33 1/3 Umdrehungen in der Minute eine Gemeinschaft der Seelen, die im Grunde nur seine eigene Musik gewordene halluzinierte Mehrspur–Gemeinschaft ist. Aber unsere Persönlichkeiten füttern sich nun mal aus dem Chor der Geister dieser Welt. Und ohne technische Hilfsmittel ist ihnen nicht so leicht beizukommen. Wie schon aus den Lautsprechern im Zimmer des Jugendlichen plötzlich jede Note auf seiner eigenen Haut vibriert und sein Blick ins Raufaser–Weiß hinein die kühnsten Träume halluziniert bis der Raum endlich Raumschiff wird.
→ Die ganze Einbildungskraft des Menschen steckt in diesen Liedern: Die Erinnerung an die größten Erweckungsmomente der eigenen Lebensgeschichte — und der Wunsch sich bis in alle Ewigkeit daran zu erinnern.
→ Kate Bush, Syd Barrett, Antony Hegarty, Curtis Mayfield, Robert Wyatt oder Richard Ashcroft: Sie alle sind oder waren aus demselben Holz geschnitzt. Der schwingende Körper als das Tor zur Welt. Die eigene Stimme das Vibrato einer fremden Zeit. Sie erhallt im Raum des Tagtraums. Gleißendes Licht.
→ »Another Half Life« ist der große wie einfache magische Moment, um das sich unser ganzes Sein Tag für Tag dreht. Für das die Christen einst den Sonntag und seine Choräle zum Orgelspiel erdacht haben: »The spirit in the sky« im Schoße der Gemeinschaft.
→ Verweilen wir also im Moment dieser großen Musik. Verweilen wir einen Moment lang in der Ewigkeit.
→ Der Plattenspieler läuft. Die Nadel setzt auf — es kann losgehen.
→ Wir sind schon seit abertausenden Jahren immer wieder dazu bereit.
→ Worauf warten wir? (Maurice Antonius Summen)
Lyrics
Dead End Street
you say this hide n play is all destruction
i count seven numbers with closed eyes
why is my favorite place under construction?
where do you hide so wise?
there in the hall?, here in the back?
what have i ever done that you dont trust me?
i hoped searching was the only way to find thee
i am the hole in your bag, you are the soft prey
a carefull free hidden love
lets play, please, please
so i will catch you and hope
you´re always in my eyes
leaving the dead end street
i want to hide if
everything goes to sleep
hope it´s enough
leaving the dead end street
i want to hide where
everything everything i need
hope it´s enough
yes i know you found me at the gin fizz neighbours
you counted up to ten
and i was sentimental
i am the devilish shark in search of your sweet heart
you are the gun, keep shooting, shine into my darkness
and i know, you knee deep in doubt
you dont want me in your hide out
but we are still the golden ones
we dont have the same score
only find thin boughs
on our walk
such heavy work
whenever we stop
always a teardrop
and we tumble
as we hide and play
in love on a monday
in pain on a thursday...
oh...dead end street
Website: http://andthegoldenchoir.com/
Twitter: https://twitter.com/thegoldenchoir
Facebook: https://www.facebook.com/andthegoldenchoir
YouTube: https://www.youtube.com/user/andthegoldenchoir
IMPRINT / MANAGEMENT
LOOB ANNETTE HERRMANN
+49(0)30-61743908
SCHLESISCHE STRASSE 38
10997 BERLIN
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01. Another Half Life 0:47
02. The Transformation 4:16
03. Holy Diamond 3:50
04. My Brothers Home 5:04
05. My Heaven Is Lost 4:08
06. It’s Not My Life 3:58
07. New Daily Dose 3:42
08. Choose To Lose 4:42
09. Dead End Street 4:20
10. The Hunter of Souls 6:23
11. Angelina 4:59
12. In Heaven 6:11
℗ 2015 Cargo
Rezensionen
Maurice Antonius Summen.
→ » Mit opulentem Indie–Gospel rettet einen der Klez. E– und Delbo–Mann durch den Winter. « (Musikexpress, 5 von 5 Sterne)
→ » Man kann diese im besten aller Sinne unmodische Musik als Gospel bezeichnen, man könnte sie auch dem immer etwas frömmelnden Folk– Genre zurechnen. Im sehnenden Auf–und–Ab [...] verstecken sich Bon Ivers Schratigkeit, Talk Talks Verspultheit, Antony Hegartys Heiligkeit, gleißen die unberührt–weißen Schneeflächen der Fleet Foxes. « (Spiegel Online)
→ » ... And The Golden Choir betört mit Pathos, Empfindlichkeit, Gospelduktus, ausgesucht hübschen Harmonien und einem weiten musikalischen Horizont. « (Rolling Stone, Februar 2015)
REVIEW
→ Wann zog der Gospel eigentlich in die Indierock–Musik ein? Mit Spiritualized (»Ladies And Gentlemen, We Are Floating In Space«), »Tender» von Blur oder erst mit den Fleet Floxes? Wann oder wo auch immer, dem Berliner Musiker, Produzenten und Songschreiber Tobias Siebert ist mit seiner Herzensangelegenheit And The Golden Choir »Another Half Life« ein wundervolles Gospel–Album für alle Ewigkeit gelungen.
→ Und das im traditionell heidnischen Berlin, in dem die gerade gerückten Bassdrums und geißelnden Snare–Drums die Tempel der Stadt berauschen.
→ And The Golden Choir ist Religion, und Religion meint die Religion der Musik. Die berührten und bewegten Seelen in Transformation der Harmonien. Der freie Fall in den himmlischen Chor aus Welt und Kosmos.
→ Stimmen aus Angst gegen die Furcht fliegen über uns hinweg. Durch uns hindurch.
→ Ein Chor erhebt sich gegen das nihilistische Grundrauschen am Ende der Stadt.
Dem Ende der Geschichte, dem Ende der Welt, dem Ende eines Liedes...
Mensch, dreh doch endlich einer diese Platte um!
→ Tobias Siebert lässt seine Live–Playbacks, auf denen sich zu den Chören seine zärtlich hämmernden Klaviere, Bass, Schlagzeug, Gitarren und gelegentlich Streicher gesellen, bewusst von einem Plattenspieler abspielen. Nicht nur seine eigene Musik befindet sich auf diesen Schallplatten, sondern auch die Geister seiner eigenen Vergangenheit sind dort hineingeritzt. So schafft er sich in 33 1/3 Umdrehungen in der Minute eine Gemeinschaft der Seelen, die im Grunde nur seine eigene Musik gewordene halluzinierte Mehrspur–Gemeinschaft ist. Aber unsere Persönlichkeiten füttern sich nun mal aus dem Chor der Geister dieser Welt. Und ohne technische Hilfsmittel ist ihnen nicht so leicht beizukommen. Wie schon aus den Lautsprechern im Zimmer des Jugendlichen plötzlich jede Note auf seiner eigenen Haut vibriert und sein Blick ins Raufaser–Weiß hinein die kühnsten Träume halluziniert bis der Raum endlich Raumschiff wird.
→ Die ganze Einbildungskraft des Menschen steckt in diesen Liedern: Die Erinnerung an die größten Erweckungsmomente der eigenen Lebensgeschichte — und der Wunsch sich bis in alle Ewigkeit daran zu erinnern.
→ Kate Bush, Syd Barrett, Antony Hegarty, Curtis Mayfield, Robert Wyatt oder Richard Ashcroft: Sie alle sind oder waren aus demselben Holz geschnitzt. Der schwingende Körper als das Tor zur Welt. Die eigene Stimme das Vibrato einer fremden Zeit. Sie erhallt im Raum des Tagtraums. Gleißendes Licht.
→ »Another Half Life« ist der große wie einfache magische Moment, um das sich unser ganzes Sein Tag für Tag dreht. Für das die Christen einst den Sonntag und seine Choräle zum Orgelspiel erdacht haben: »The spirit in the sky« im Schoße der Gemeinschaft.
→ Verweilen wir also im Moment dieser großen Musik. Verweilen wir einen Moment lang in der Ewigkeit.
→ Der Plattenspieler läuft. Die Nadel setzt auf — es kann losgehen.
→ Wir sind schon seit abertausenden Jahren immer wieder dazu bereit.
→ Worauf warten wir? (Maurice Antonius Summen)
Lyrics
Dead End Street
you say this hide n play is all destruction
i count seven numbers with closed eyes
why is my favorite place under construction?
where do you hide so wise?
there in the hall?, here in the back?
what have i ever done that you dont trust me?
i hoped searching was the only way to find thee
i am the hole in your bag, you are the soft prey
a carefull free hidden love
lets play, please, please
so i will catch you and hope
you´re always in my eyes
leaving the dead end street
i want to hide if
everything goes to sleep
hope it´s enough
leaving the dead end street
i want to hide where
everything everything i need
hope it´s enough
yes i know you found me at the gin fizz neighbours
you counted up to ten
and i was sentimental
i am the devilish shark in search of your sweet heart
you are the gun, keep shooting, shine into my darkness
and i know, you knee deep in doubt
you dont want me in your hide out
but we are still the golden ones
we dont have the same score
only find thin boughs
on our walk
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